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Nährwertangaben werden mithilfe einer Zutatendatenbank berechnet und sollten als Schätzung betrachtet werden
Zubereitung
Für den Kartoffelteig 1 kg mehlige Kartoffeln waschen und mit der Schale kochen. 250 Mehl, 30 g Grieß und etwas Salz vermengen und auf der Arbeitsfläche kreisrund flach verteilen. 30 g Sanella in kleinen Stückchen darüber verteilen. Die fertig gekochten Kartoffeln noch heiß schälen und durch die Kartoffelpresse auf die Sanella-Mehl-Mischung drücken. Ca. 5 Minuten abkühlen lassen. 1 Ei in einem Glas grob verquirlen und über die Kartoffelmasse geben. Nun alle Zutaten zuerst mit einer Teigkarte und dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Tipp: Den Kartoffelteig nicht zu lange kneten, sonst wird er zäh. Der Teig kann sofort weiterverarbeitet werden.
1 kg Marillen bzw. Aprikosen waschen.
Kartoffelteig zu einer dicken Rolle formen, gleichmäßige Stücke abschneiden. Pro Marille benötigt man, je nach Größe, 70–90 g Teig. Den Teig zwischen den bemehlten Händen etwas flachdrücken, die Marille mittig auflegen. Mit dem Teig die Marille vollständig umhüllen und zu Marillenknödeln formen. Die fertig geformten Marillenknödel auf ein leicht bemehltes Schneidebrett legen.
Für die Brösel in einer Pfanne 80 g Sanella erhitzen. Zur geschmolzenen Sanella 250 g Semmelbrösel und 4–5 EL Zucker geben und die Brösel unter häufigem Umrühren goldbraun anrösten.
In einem großen Topf leicht gesalzenes Wasser zum Kochen bringen. Die Marillenknödel vorsichtig einlegen und in leicht kochendem Wasser, je nach Größe, 7–10 Minuten kochen. Eventuell einmal umrühren, damit die Knödel nicht am Topfboden ankleben. Am Ende der Kochzeit sollen die Knödel an der Oberfläche schwimmen.
Die Marillenknödel einzeln mit einem Schöpflöffel aus dem Wasser nehmen und in den gerösteten Brösel wälzen. Marillenknödel nach Belieben mit Puderzucker bestreut servieren.
Wer die Marillenknödel etwas süßer haben möchte, ersetzt den Kern durch einen halben Würfelzucker. Dafür den Kern mit einem Kochlöffelstiel durch die Marille stoßen und anstelle des Kerns den Würfelzucker hineinstecken.
Dieses Kartoffelteigrezept eignet sich auch für Zwetschgenknödel, Erdbeerknödel, Nougatknödel usw.